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St. Hildegardis Krankenhaus

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Thoracic Outlet Syndrom

Das Thoracic Outlet Syndrom beschreibt ein Kompressionssyndrom des Schultergürtels. Große Nerven- oder Gefäßstränge werden hierbei, meist bewegungsabhängig, eingeengt.
Ursächlich für die Erkrankung sind entweder knöcherne oder muskuläre Strukturen. Diese können wir im Rahmen eines operativen Eingriffs identifizieren sowie schonend entfernen und somit die Symptomatik, meist ohne funktionelle Einschränkung, lindern.

Symptome

Folge des Thoracic Outlet Syndroms sind beispielsweise Schmerzen, Bewegungseinschränkung, Pulslosigkeit oder Schwellung und Verfärbung des Armes, insbesondere bei Belastung.

Diagnostik

Besonders die klinische Untersuchung in den unterschiedlichen Bewegungsumfängen des betroffenen Arms unterstützt die Diagnosefindung. Zusätzlich kann eine Bildgebung (CT oder MRT) in entsprechender Stellung des Arms zur genaueren Differenzierung erfolgen.

Therapie

Meist werden zunächst konservative Therapieformen wie Physiotherapie eingesetzt, um die Beschwerden zu lindern. Führen diese nicht zum Erfolg, greifen wir auf operative Ansätze zurück, bei der die Freilegung und Dekompression der Nerven und Gefäße im Vordergrund stehen. Je nach Befund müssen zum Beispiel Teile der geraden Halsmuskulatur oder der ersten Rippe entfernt werden.

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