Ambulante Physiotherapie im Therapie- und Gesundheitszentrum des St. Hildegardis Krankenhaus
Kontakt

St. Hildegardis Krankenhaus

Bachemer Straße 29-33
50931 Köln
Telefon 0221 4003-0

kh@sthildegardis.de 

 

Anfahrt

St. Hildegardis Krankenhaus

Zum Veranstaltungskalender

Ambulante Physiotherapie

Gut betreut gesund werden

Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum physiotherapeutischer Behandlungen, die Sie ambulant - nach einem stationären oder ambulanten Eingriff im St. Hildegardis Krankenhaus oder unabhängig davon - nutzen können, um Ihren Genesungsprozess positiv zu beeinflussen oder Erkrankungen und Verletzungen vorzubeugen.

Unsere physiotherapeutischen Angebote

Um unsere physiotherapeutischen Angebote nutzen zu können, benötigen Sie eine Verordnung Ihres behandelnden Arztes.

Physiotherapeutische Anwendungen werden in unserem Therapie- und Gesundheitszentrum ausschließlich von erfahrenen und qualifizierten Therapeuten durchgeführt.

  • PNF

    PNF (propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation) ist eine physiotherapuetische Behandlungsmethode, die unter anderem dazu dient, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Mit Druck, Dehnung, Streckung und auch Entspannung werden dabei Muskeln, Sehnen, Bindegewebe oder Gelenkkapseln stimuliert. So wird eine vermehrte Aktivität der Muskeln herbeigeführt. Neben der so erzielten Normalisierung der Muskelspanne werden auch die motorische Kontrolle und Mobilität positiv beeinflusst. Ausdauer, Kraft, Koordination und Geschicklichkeit können ebenfalls durch PNF trainiert und gefördert werden. Häufig eingesetzt wird diese Methode :

    • bei Lähmungserscheinungen, zum Beispiel nach einem Schlaganfall
    • nach Knochenbrüchen, Sehnen- oder Bänderverletzungen
    • nach orthopädischen Eingriffen wie Hüft- oder Knieprothesenoperationen
  • Bobath

    Bobath ist ein Pflege- und Therapiekonzept zur Rehabilitation von Menschen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die mit Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungen oder Spastiken verbunden sind. Besonders für Patienten mit Schlaganfall, nach einem Schädel-Hirn-Trauma oder Hirnblutungen stellt das Konzept eine erfolgreiche Therapieform dar. Ziel ist es, dem Patienten die Kontrolle über die Muskelspannung und die Bewegungsfunktionen zurückzugeben.

  • Wärme-/Kältetherapie

    Kälte und Wärme können bei vielen Erkrankungen und Verletzungen therapeutisch hilfreiche Reize sein. Ganz besonders kommen diese Methoden bei orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen, zum Beispiel nach Knochenbrüchen oder Gelenkerkrankungen, zum Einsatz. Methoden der Wärmetherapie sind beispielsweise Rotlicht, Wärepackungen oder die "heiße Rolle"; kältetherapeutisch kommen unter anderem Coolpacks und "Eis am Stiel" zum Einsatz.

  • Krankengymnastik am Gerät

    An verschiedenen Trainingsgeräten werden bei der "Krankengymnastik am Gerät" gezielt bestimmte Muskelgruppen oder Körperpartien trainiert. Auch ein Ganzkörpertraining zur gezielten Unterstützung eines Genesungsprozesses wird mit Hilfe dieser Geräte effektiver. Im Therapie- und Gesundheitszentrum stehen moderne Geräte für das gesamte Spektrum der Krankengymnastik am Gerät zur Verfügung:

    • Trainingsgeräte für Rücken- und Bauchmuskulatur
    • Seilzüge für die Kräftigung der Schulter- und oberen Rückenpartie
    • verschiedene Therapeutische und Kabelzüge für variables Ganzkörpertraining
    • eine Funktionsstemme für das Training der unteren Extremitäten
  • Elektrotherapie

    Leichte Stomimpulse werden eingesetzt, um Muskeln zu stimulieren. Mit diesem Prinzip werden Muskeln elektrotherapeutisch behandelt, wenn geschädigte Nerven die Funktionsfähigkeit einzelner Muskeln oder Muskelpartien eingeschränkt ist. Durch die Nervenstimulation über elektrische Impulse wird der Muskel wieder bewegt. In der Elektrotherapie werden Muskeln, die durch geschädigte Nerven nicht mehr funktionstüchtig sind, mit Strominpulsen gereizt. Dadurch werden die Nerven stimuliert und der bedrohte Muskel bewegt sich wieder. Die Elektrotherapie kommt unter anderem bei Verspannungen, Zerrungen, Lähmungen oder Schwächen von Muskeln oder bei Schmerzsymptomen des Bewegungsapparates zum Einsatz.

  • Lymphdrainagen

    Bei geschwollenen Körperregionen helfen manuelle Lymphdrainagen, weil sie die überschüssige Flüssigkeit aus den betroffenen Stellen leiten. Dazu werden kreisförmige "Verschiebetechniken" und leichter Druck angewandt – so wird die Flüssigkeit in das Lymphsystem geleitet. Die geschwollenen Körperregionen werden entlastet und entstaut. Diese Therapieform ist zum Beispiel nach orthopädischen und unfallchirurgischen Eingriffen erfolgreich. Auch zur Schmerztherapie sind Lymphdrainagen sinnvoll ergänzend: Durch die Entstauung des Gewebes wird Schmerzerleichterung erzielt und der Heilungsprozess – zum Beispiel nach Operationen - verläuft besser.

  • Manuelle Therapie

    Mit Manueller Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungs- und Haltungsapparates behandelt, also Gelenke, Muskeln und Nerven. Mit speziellen Handgriffen und Mobilisationstechniken werden beispielsweise Gelenke so gedehnt, dass Schmerzlinderung eintritt oder Gelenkanteile sanft aneinander geschoben, um Beweglichkeit wiederherzustellen. Dabei werden ausschließlich die Hände des Therapeuten eingesetzt; technische Geräte oder Hilfsmittel gibt es bei dieser Therapieform nicht. Besonders erfolgreich können akute und chronische Schmerzzustände am gesamten Bewegungsapparat behandelt werden.