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St. Hildegardis Krankenhaus

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Interdisziplinäre Behandlung bei Endometriose

Endometriose ist eine chronische, aber gutartige Erkrankung von Frauen: Gewebe, ähnlich dem der Gebärmutterschleimhaut, tritt dabei im Unterleib auf und siedelt sich dort an den Eierstöcken, Eileitern, Darm, Blase oder dem Bauchfell an. In den meisten Fällen werden diese Endometrioseherde von den Hormonen des Monatszyklus beeinflusst. Dabei kommt es zu starken Schmerzen und Blutungen. Folgen können außerdem die Bildung von Zysten und die Entstehung von Vernarbungen und Verwachsungen sein. Endometriose ist außerdem eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit.

Nach Schätzungen leiden etwa zwei bis sechs Millionen Frauen in Deutschland an Endometriose. Mehr als 30.000 Frauen erkranken jährlich an Endometriose.
Diese komplexe Erkrankung wird inzwischen fast ausschließlich in hierauf spezialisierten Endometriose-Zentren behandelt. Durch die unmittelbare Nachbarschaft der Harnblase und der Harnleiter zu den typischen Lokalisationen der Endometriose ist ein operativ erfahrener urologischer Partner für diese Zentren essenziell. Seit vielen Jahren sind wir Partner des Endometriosezentrums im Krankenhaus der Augustinerinnen „Severinsklösterchen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Schmolling. Als operativer Partner in Diagnostik und  Therapie arbeiten wir interdisziplinär zusammen und haben viele gemeinsame Operationen durchgeführt. Insbesondere unsere Erfahrung in der rekonstruktiven Urologie bei Krebserkrankungen garantiert hier operative Ergebnisse auf höchstem Niveau.

Endometriosezentrum im Krankenhaus der Augustinerinnen "Severinsklösterchen"